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IVOM / Medikamenteneingabe bei Makulaveränderungen

Medikamenteneingaben in das Auge, genauer gesagt in den Glaskörperraum, werden inzwischen seit mehr als zehn Jahren durchgeführt.
Angewandt wird diese Therapie u.a. bei folgenden Erkrankungen:

feuchte Makuladegeneration
Diabetes mellitus mit Wassereinlagerung in der Netzhautmitte (diabetischem Makulaödem)
Venenverschlüssen des Auges mit Wassereinlagerung der Netzhautmitte (Makulaödem)
Entzündungen des Augeninneren (Uveitis)
weiteren Krankheitsbildern mit Gefäßneubildung und Wassereinlagerung in der Netzhautmitte

Die Medikamenteneingabe ist ein kurzer operativer Eingriff, der unter sterilen Bedingungen im Operationssaal in örtlicher Betäubung (mit Augentropfen) stattfindet.

vor der Medikamenteneingabe

Eine spezielle Vorbereitung auf die Medikamenteneingabe ist von Ihrer Seite aus in der Regel nicht erforderlich.

Medikamente, die Sie zur Blutverdünnung nehmen, müssen vor dem Eingriff nicht abgesetzt werden.

Da am Tag der Medikamenteneingabe das Auge vorübergehend durch einen Augenverband verschlossen wird, planen Sie bitte Ihre Anfahrt so, dass Sie nicht selbst Auto fahren.

nach der Medikamenteneingabe

Spezielle Maßnahmen nach einer Medikamenteneingabe sind in der Regel nicht erforderlich. Eine augenärztliche Kontrolle sollte aber in den folgenden Tagen nach der Injektion in jedem Fall durchgeführt werden.

Kommt es zu einer Rötung, einer Sehverschlechterung oder Schmerzen im Bereich des behandelten Auges, sollten Sie dies bitte umgehend ärztlich untersuchen lassen.

Vor der Medikamenteneingabe wird mit Ihnen besprochen, in welchem Abstand eventuell weitere Behandlungen oder Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden sollten.

Weitere Informationen

Makuladegeneration

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